FdO - Freunde der Orchideen
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Orchideenausflug nach Planegg (D) und zu Orchids & Moore (D) [Teil 1]

3/14/2012

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Bozen - München (10.03.2012).

[1. Etappe]  -  32. Münchner Orchideentage
Samstag; in den frühen Morgenstunden starteten ca. 50 orchideenbegeristerte Mitglieder des F.D.O. zur diesjährigen  Pflanzen Verkaufs-und Schauausstellung nach Planegg / München (D).
Bereits auf der Hinfahrt wurde eifrig über Pflanzen und geplante Einkäufe geplaudert.
Gegen 10.15 Uhr erreichten wir unser erstes Etappenziel: den Münchner Orchideenmarkt in Planegg (D), organisiert von der bayrischen D.O.G.-Gruppe.
Auch dieses Jahr waren wieder die bekanntesten deutschen Orchideenhändler -und Züchter vertreten, sowie namhafte internationale Aussteller aus Brasilien, Ecuador, Kolumbien und  Peru. (29 Aussteller)
Auch dieses Jahr ist es wieder der D.O.G.-Südbayern und dem D.O.G.-Aufbauteam gelungen den Besuchern einzigartige Pflanzen und tolle Showbühnen mit botanischen Kostbarkeiten zu präsentieren. Insbesondere möchte ich hier den Cypripedien-Stand und die Orchideenvitrine mit den Miniaturen erwähnen. Einziges Manko - die schlechte Beleuchtung.
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Pleione limprichtii
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Paphiopedilum hangianum
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von oben nach unten: Cattleya mendelii, Cattleya intermedia var. flamea coerula, Cattleya intermedia var. aquinii, Cattleya var coerulea, Cattleya v. amethystina. Bild rechts: Chysis bractescens
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diverse Farbvarietäten von Dendrobium cuthbertsonii
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Sophronitis coccinea
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(7) Laelia Josef Thannhauser (13) Maxillaria procurrens (unten rechts) Oestredella centademia
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Farbvarietät Dendrobium cuthbersonii
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Pordenone Orchidea 2012

3/5/2012

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PORDENONE 03.03.2012-11.03.2012.
Im Rahmen der alljährlichen Frühjahresmesse ORTOGIARDINO fand heuer bereits zum 13ten mal auch die Spezialausstellung Pordenone Orchidea statt. Organisiert wurde die Ausstellung von Guido De Vidi und seinem Team von Orchids Club Italia. (www.orchids.it)
Die diesjährige Veranstaltung war Padre Angelo Andreetta (+ 13.09.2011) und seinen Orchideen gewidmet.

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Padre Angelo Andreetta
Der Salesianer und Missionar Padre Angelo Andreetta ist in Orchideen-kreisen bestens bekannt für seine Pflanzenentdeckungen in Ecuador. Viele der dort heimischen Arten wurden von ihm gesammelt und katalogisiert. Später wurden auch etliche Arten nach ihm benannt: Phragmipedium andreettae, Masdevallia andreettae, Dracula andreettae, Ada andreettae, Mormodes andreettae, Epidendrum andreetae, Porroglossum andreettae, Chondrorhyncha andreettae, Kefersteinia andreettae, Trisetella andreettae, Lycaste andreettae, Brassia andreette, Lepanthes andreettae um nur einige zu nennen.


Am Samstag Nachmittag fand auch die Pflanzen-Bewertung durch Preisrichter der A.I.O. (Associazione Italiana Orchideologia) statt. Groß war die Freude als 2 unserer mitgebrachten Pflanzen von den Preisrichtern mit Auszeichnungen gewürdigt wurden.
Coelogyne cristata von Claudio Frenez (1x Bronze), 
Paphiopedilum Yi-Ying 'Golden Slipper' von Wolfgang Prader (1x Silber + 1x Silber auf Kultur + 1x Gold Best Of Show Pordenone 2012).
Nachfolgend eine kleine Auswahl von den Ausstellungspflanzen.
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Eingang zur Sonderausstellung
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Messestände Pordenone Orchidea 2012
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LaelioCattleya Gold Digger 'Orchid Jungle'
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Ceologyne cristata
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Chalanthe rosea
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Esmeralda cathcartii
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Bulbophyllum lobbi var giganteum
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Laeliocattleya Thalie
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Maxillaria picta
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Slc. Vallezac 'Magic Fire'
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Gruppe Paphiopedilum appletonianum
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Coelogyne cristata 1x Bronze
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Best Of Show Paphiopedilum Yi-Ying 'Golden Slipper'
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Die stolzen Besitzer der prämierten Pflanzen (Bild oben Wolfgang Prader und Bild links Claudio Frenez)
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Pflanzenschau und Bewertungssitzung der FDO-Mitglieder 2012 in Tramin

2/13/2012

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Freitag 10.02.2012, Tramin.
Pflanzenschau und Bewertungssitzung der schönsten Orchideen unserer Mitglieder.
Trotz der kalten Außentemperaturen gab es eine Vielzahl an tollen Pflanzen, welche die Mitglieder für die FDO-Bewertungssitzung 2012 mitbrachten.
Erfreulich ist weiterhin, dass ein jährlicher Zuwachs an Pflanzen zu verzeichnen ist und die Qualität der vorgestellten Pflanzen von Jahr zu Jahr steigt.
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Mitglieder beim aufmerksamen Betrachten und Bewerten der Pflanzen
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Gespanntes Warten auf die Berwetungen
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Während der Stimmenauszählung hielt Wolfgang Prader eine kurze Monographie über die Gattung Pleione.
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Die 6 Pflanzen mit den höchsten Punktezahlen.
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[5. Platz] Sophronitella violacea (Lindl.) Schltr. 1925 mit 6 Blüten - Fink Marion
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[5. Platz] Aufgebundene Tolumnia und Dendrochillum - Meraner Sieghard
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[3. Platz] Dendrobium nobile Hybrid 67 Blüten - Frenez Claudio
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[2.Platz] Paphiopedilum Hybrid 11 Blüten -
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[2. Platz außer Wertung ] Paphiopedilum Hybrid 15 Blüten - Trienbacher Konrad
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[1. Platz] Paphiopedilum Complex-Hybrid 'Taiwan Gold' - 4 Blüten Prader Heinrich
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Angraecum sesquipedale (Thou. 1822)

12/24/2011

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_Angraecum sesquipedale,
besser bekannt auch als "Der Stern von Madagaskar", "Die Darwin Orchidee".
Im englischsprachigem Raum wird Angraecum sesquipedale trivial auch als "Star of Bethlehem orchid", "King of the Angraecums", "Christmas orchid" bezeichnet.
Die vielen Benennungen weisen auf die außergewöhnlichen Charakteristika dieser Orchidee hin: große glänzend weiße sternförmige Blüten mit einem teilweise über 40 cm langen Lippensporn und der damit verbundenen  Geschichte. 
In unserer nördlichen Hemisphäre blüht Angraecum sesquipedale in den Wintermonaten, zur Weihnachtszeit.
Er kürzlich stand ich in der Orchideen-Gärtnerei Raffeiner in Gargazon (BZ) vor einigen prachtvoll blühenden Exemplaren und bestaunte deren Infloreszenz.

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_1802 wurde Angraecum sesquipedale an der Nordküste Madagaskars entdeckt.
Bereits 1822 hatte der französische Entdecker Louis Marie Aubert Du Petit-Thouars, den Sporn betrachtend, die Pflanze, in seinem Werk „Histoire particulière des plantes orchidées recueillies sur les trois îles australes d'Afrique“, die anderthalbfüssige (sesquipedale) genannt. Zur Entdeckungszeit machte sich noch niemand Gedanken, wie eine solche Blüte funktionieren könnte.
Von den Bäumen Madagaskars brachte Reverend W. Ellis, Hoddesdon, 1855 drei Pflanzen nach England, wo sie 1857 erstmals blühten. Dies war ein so bedeutungsvolles Ereignis, dass kein geringerer als Charles Darwin, sich sofort daranmachte diese einzigartige Blüte zu untersuchen und seine Beobachtungen in dem 1862 publizierten Werk "On the various contrivances by which British and foreign orchids are fertilised by insects" festzuhalten.
J. Victor Carus gab 1877 in zweiter Auflage die deutsche Übersetzung mit dem Titel  „Die verschiedenen Einrichtungen durch welche Orchideen von Insekten befruchtet werden“, heraus.

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J. Victor Carus 1877 in zweiter Auflage
_Aus dem oben angeführten Werk lesen wir auf Seite 139: [Zitat...] „angraecum sesquipedale, dessen grosse, sechsstrahlige Blüthen, wie aus schneeweisem Wachs gebildete Sterne, die Bewunderung der Reisenden in Madagaskar erregt haben, darf nicht übergangen werden. Ein grünes, peitschenähnliches Nectarium von erstaunlicher Länge (der Sporn) hängt unter dem Labellum herab. In mehreren mir von Mr. Bateman geschickten Blühten fand ich die Nectarien elf und einen halben Zoll lang und nur die untersten anderthalb Zoll mit Nectar gefüllt. Was kann der Nutzen eines Nectariums on solch unproportionierter Länge sein, kann man fragen. Wir werden, denke ich, sehen, dass die Befruchtung der Pflanze von dieser Länge abhängt und davon, dass nur in dem unteren verdünnten Ende Nectar enhalten ist. Es ist jedoch überraschend, dass irgend ein Insect überhaupt fähig sein soll, den Nectar zu erreichen. Unsere englischen Sphinx-Arten haben Rüssel so lang wie ihre Körper; in Madagaskar aber müssen Nachtschmetterlinge sein, deren Rüssel eine Ausdehnung von zwischen zehn und elf Zoll fähig sind! Dieser Gedanke von mir ist von einigen Entomologen lächerlich gemacht worden.“  [... Zitat Ende].
Aber Darwin war von seiner logischen Folgerung so überzeugt, dass er Seite 242 nochmals wiederholt: [Zitat...] „In Madagaskar muss Angraecum sesquipedale von irgend einem riesenhaften Nachtschmetterling abhängen.“ [...Zitat Ende].

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Xanthopan morganii praedicta
_Welch ein später Triumph, als nach 40 Jahren, bereits nach dem Tod Darwins, ein solcher Falter durch Walter Rothschild und Karl Jordan endlich in Madagaskar gefunden und erstbeschrieben wurde. Er trug in dreifacher Spirale zusammengerollt einen Rüssel vor sich her, der ausgestreckt 28 Zentimeter Länge besaß. Damit konnte der Honigquell selbst am Grunde eines über 30 Zentimeter langen Sporns erreicht werden. Es ist eine ehrende Verbeugung und Anerkennung vor Darwin, dass dieser Falter den Namen praedictus, (lat.) der Vorausgesagte, erhielt.






Bild links ist aus Wikipedia.de entnommen. (GNU Free Documentation License, Eigentümer Natural History Museum of London).

Nachfolgend eine kurze Pflanzenbeschreibung

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__Kurzbeschreibung
Die Gattung Angraecum (malaiisch „angrek“ = Orchidee) besteht aus etwa 210 Arten, wachsen bevorzugt epiphytisch im tropischen Afrika, auf Madagaskar und weiteren Inseln im Indischen Ozean.
Angraecum sesquipedale ist eine monopodial wachsende, bis zu ein Meter hohe Pflanze mit einem dicht beblätterten, kräftigem Stamm. Blätter werden bis zu 30 cm lang und 4 bis 5 cm breit. Die zwei- bis sechsblütigen Blütenstände sind kürzer als die Blätter. Die sternförmigen, fleischigen Blüten sind im Durchmesser etwa zwölf cm groß und nachts stark duftend. Ihre Farbe ist weiß bis cremefarben.
Die Sepalen und Petalen sind 7 bis 9 cm  lang und 2,5 bis 3 cm breit.
Das Labellum ist 6 bis 8 cm lang, 3,5 bis 4 cm breit.
Ein enger Sporneingang führt zu dem bis 45 cm langen, nach unten hängenden und gebogenen Sporn.

Das Vorkommen von Angraecum sesquipedale beschränkt sich auf den Küstenwald an der Ostseite der Insel Madagaskar bis zu einer Höhe von 100 m. Im nördlichsten Teil der Insel kommt sie nicht vor. Die Blütezeit in Madagaskar ist zwischen Juni und November.

Diese Art benötigt einen sehr hellen und warmen Kulturraum, welcher eine erhöhte Luftfeuchtigkeit aufweisen soll (> 50%). Ruhezeit ist keine einzuhalten, jedoch sollten die Düngergaben im Winter etwas reduziert werden. Kultur am Besten ohne Substrat (siehe Vanda), getopfte Pflanzen sollten in einem groben Rindensubstart, grober Holzkohle oder in Tonscherben gepflegt werden.
Die Blüte dieser Art verströmt besonders in den Abendstunden einen sehr intensiven, süßslichen Duft.

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_Angraecum sesquipedale wurde von Louis Marie Aubert Du Petit-Thouars (1758-1831) entdeckt und im Jahr 1822 in dem Werk „Histoire particulière des plantes orchidées recueillies sur les trois îles australes d'Afrique“ erstbeschrieben. Das Art-Epitheton sesquipedale bedeutet anderthalb Fuß und spielt auf die Länge des Sporns an.

Folgende weiteren Beschreibungen dieser Art werden als Synonyme betrachtet:
  • Aeranthes sesquipedalis (Thouars) Lindl. (1824)
  • Macroplectrum sesquipedale (Thouars) Pfitzer (1889)
  • Angorchis sesquepedalis (Thouars) Kuntze (1891)
  • Mystacidium sesquipedale (Thouars) Rolfe (1904)
Weiterführende Links:
http://www.angraecum.org/  (englisch)
http://en.wikipedia.org/wiki/Angraecum_sesquipedale  (englisch)
http://www.orchidspecies.com/angsesesquipe.htm  (englisch)

Nachfolgend ein Video welches den Falter bei der Nektarentnahme zeigt.
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Ich möchte diesen Beitrag mit den Worten  von Benjamin Samuel Williams aus dem Standardwerk „The Orchid-Grower's Manual“ (1862) über Angraceum sesquipedale beenden:
„A wonderful and noble plant of great beauty.“
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"Orchideentage 2011" im Orchideenbetrieb VALTL RAFFEINER

11/21/2011

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_Gargazon (BZ). 
Auch dieses Jahr öffnete der Orchideenbetrieb von Valtl Raffeiner für 2 Tage (5.-6. November) seine Pforten für das breite Publikum.
Der ansonsten nur für gewerbliche Großkunden und Wiederverkäufer ausgerichtete Betrieb, gewährt 1x jährlich Einblick in seine Kulturräume.
In Zusammenarbeit mit verschiedenen Gärtnereien und Vereinen, wurden die vierten jährlichen Orchideentage zu einem großen Erfolg.

Für die Freunde von Orchideenbesonderheiten reiste Jörg Frehsonke von Orchideen Lucke aus Deutschland mit einer großen Auswahl an Orchideenraritäten an.
Auch wir vom F.D.O. waren mit einem eigenen Stand vertreten. Als sogenannte "Orchideendoktoren" standen wir den Besuchern Rede und Antwort und konnten so manchem bei offenen Fragen zur Orchideenpflege behilflich sein.
Für besonders in Mitleidenschaft genommene Orchideen gab es auch einen eigens eingerichteten Umtopfservice.
Ein weiteres Highlight dieser Orchideentage sollte eine Paragleiterflugshow mit Orchideen darstellen, welche aber aufgrund des schlechten Wetters abgesagt werden musste.
Die darauf folgende Segnung der Orchideensorte "Pschopsis" durch den großen Orchideenfreund, Hochwürden Christian Pallhuber aus Milland wurde dann wieder programmgemäß vorgenommen.
Dieser hob auch in einer kurzen Andacht den Wert und die besondere Beziehung zwischen Mensch und Pflanze hervor.
Auch für das leibliche Wohl war gesorgt; ein eigens eingerichtetes Wiener Café und eine Sektbar rundeten das Programm ab.
Als Dank für die tatkräftige Unterstüzung erhielt unser Verein für alle Mitglieder am darauffolgenden Wochenende noch eine Spezialführung durch den Betrieb mit anschliessenden Vorträgen über Vermehrung, Anzucht und Pflege  der Orchideen. Hiermit nochmals ein großes Dankeschön an Valtl Raffeiner und seinem Südtirol Orchideenteam.
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ein Anzuchtgewächshaus
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verkaufsfertige Pflanzen
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F.D.O.-Beratungsstand mit 2 "Orchideendoktoren" (vl. Heini und Konrad) kurz vor der Eröffnung
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Der Verkaufsstand mit Raritäten von Orchideen Lucke (D).
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Ezio Carbonere mit seinem Stand (Holzkörbe für Orchideen und Bewässerungssyteme für Virtinen und Kleingewächshäuser)
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Der Verien Südtiroler Freizeitmaler
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Unterschiedliche Stadien von Orchideensämlingen
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pikierte Jungpflanzen in Gemeinschaftsschalen
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größere Jungpflanzen in Einzeltöpfen
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2-rispige adulte Pflanzen
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Besucherströme
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abendliche Impressionen
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Orchideenausstellung in Cavareno (TN)

10/23/2011

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Cavareno (TN).
Die Associazione Trentino Orchidee - A.T.O. organisiert vom 22. - 23. Oktober 2011 in Cavareno (TN) eine Orchideenschau-ausstellung gemeinsam mit der Associazione Trentina di Ornitologia.
Bereits zum 3. mal findet diese gemeinsame Ausstellung im Palazzetto dello Sport statt. Die exotischen Orchideen und das muntere Vogelgezwitscher vermitteln dem Besucher eine tropische Atmosphäre. Den ganzen Freitag über ist eifrig an der Ausstellungsfläche gearbeitet worden. Eine Sprühanlage wurde installiert, welche den Showbereich in feinsten Tröpfchen Nebel hüllt. Dieser Nebel hat nicht nur einen tollen Effekt, sondern hilft auch die relative Luftfeuchtigkeit in der ansonsten recht trockenen Sporthalle zu erhöhen. Somit konnte gegen Abend die Ausstellungsfläche mit Orchideen bestückt werden.
Der große Aufwand  seitens der A.T.O. spiegelt sich in einer sehr gelungenen Ausstellung wieder. Hier folgen nun einige Bilder vom Samstag morgen, kurz vor der Eröffnung.



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Rüsselkäfer (Curculionidae)

8/22/2011

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Bereits seit mehreren Jahren beobachte ich sporadisch Schäden an unseren Orchideen, besonders im Bereich der jungen Blätter, Neutriebe und Knospen. Schadbild: halb-kreisförmige Einbuchtungen (U-förmig) in die Blattränder und Knospen, der Blattrand erscheint zahnradartig gekerbt.
Die Schäden sind nicht etwa durch Schnecken, Würmer oder Raupen hervorgerufen; dieser sogenannte Buchtenfraß ist ein eindeutiges Indiz für den Rüsselkäfer. In unseren Breiten auf  findet man hauptsächlich den Gefurchten Dickmaulrüssler (Otiorynchus sulcatus).
Dieser befällt vornehmlich hartlaubige Zier -und Kübelpflanzen (z.B. Rhododendron, Kirschlorbeer, Rosen, Pelargonien und Azaleen, aber auch Erdbeeren, Weinreben und Primeln) und eben auch Orchideen.


Bild links: Blattfraß an Dendrobium.

Adulte Tiere kann man abends bei Dämmerung, noch besser aber Nachts mit Taschenlampe bewaffnet von den Blättern sammeln. Der gefurchte Dickmaulrüssler ist zwar flugunfähig, aber bei Gefahr lässt sich dieser nachtaktive Käfer sofort von den Blättern fallen und verkriecht sich im Substrat oder versteckt sich am Boden.
Dickmaulrüssler haben eine täglichen Bewegungsradius von ca. 30-40 Metern.
Der Käfer (adultes Tier) kann zwar auch mittels Chemiekeule vernichtet werden, das Problem ist damit jedoch keinesfalls behoben, sondern lediglich die sichtbaren Oberflächenschäden an den Blättern können vor weiterem Buchtenfraß kurzzeitig bewahrt werden.
Es ergeben sich zwei Probleme:
  1. Die auf dem Markt verfügbaren chemischen Präparate welche den Rüsselkäfer etwas anhaben können sind sehr scharf und somit nicht geeignet befallene Orchideen zu behandeln.
  2. Das weitaus größere Übel liegt aber im Verborgenen. Noch schlimmer ist der Schaden, den die Larven anrichten: Diese leben im Substrat und fressen die Wurzeln an. Schnell kann so auch eine Pflanze stark geschwächt werden oder sogar absterben.
Bei unseren Orchideen welche den Sommer über im Freien verbringen war der Befall mit Rüsselkäfern dieses Jahr besonders stark. An lauen Sommerabenden konnten fast täglich Käfer von den Pflanzen abgesammelt werden.
Oft findet unter den Tieren Jungfernzeugung (Parthenogenese) statt, so dass sie nicht auf sexuelle Vermehrung angewiesen sind. Die Eiablage - je Weibchen mehrere hundert - erfolgt einzeln oder auch in Häufchen am Grunde der Fraßpflanzen. Die zunächst weißen, bald jedoch bräunlich gefärbten, annähernd kugeligen Eier mit einem Durchmesser von ca. 0,7 mm haben anfangs einen flüssigen klaren, später weißlichen Inhalt. Nach zwei bis drei Wochen schlüpfen die Larven, die an Wurzeln fressen. Zur Verpuppung gräbt das letzte Larvenstadium eine kleine Erdhöhle. Überwintert wird zumeist als Larve, seltener als Puppe. Unter natürlichen Bedingungen entwickelt sich eine Generation pro Jahr, wobei die Larven bevorzugt im Frühjahr (überwinterte „Altlarven“ aus dem Vorjahr) und im Herbst (Junglarven aus der Eiablage im Sommer) in Erscheinung treten. Über Ei, Larve und Puppe entwickeln sich so immer wieder neue Käfergenerationen.
Um Diesen Zyklus zu stoppen und nicht wieder Larven und zukünftige Populationen im Herbst ins Gewächshaus und Wintergarten zu schleppen, entschlossen wir uns für den Einsatz von Nematoden (Fadenwürmer).
Es gibt hier unterschiedliche Nematoden-Präparate (z.B. Nemasys-L, Nemasys-H)zu kaufen, ihre Wirkung erzielen sie nur in bestimmten Zeiträumen und Temperaturen.

Steinernema kraussei - Nematoden verfügen über eine spezielle Toleranz gegenüber niedrigen Temperaturen. Schon ab 5°C Bodentemperaturen sind sie aktiv, was eine nahezu durchgängige Bekämpfung der Dickmaulrüßler- Larven ermöglicht. Eine frühe Anwendung (Februar-März) kann eine Schädigung der Pflanzen verhindern. Die jungen Larven können ab Mitte August bis Ende Oktober bekämpft werden, bis die Bodentemperaturen wieder unter 5°C absinken.

Heterorhabditis megidis - Nematoden  befallen die Larven und Puppen von Ende April bis Mitte Mai und von Anfang August bis Ende September, sie sind erst ab ca 15° C einsetzbar, halten sich aber auch bei Temperaturen über 30°C.

Die Ausbringung der Nematoden erfolgt mit dem Gießwasser oder mittels Spritze. Die in Vermiculit oder Gel eingebetteten Nematoden werden in Wasser aufgelöst und umgehend auf den Boden ausgebracht. Nematoden werden durch direktes Sonnenlicht rasch abgetötet. Sie sollten deshalb bei bedecktem Himmel oder Abends ausgebracht werden. Nach der Ausbringung ist darauf zu achten, dass der Boden mindestens 4 Wochen feucht bleibt.
Sie suchen aktiv ihre Wirte auf, dringen über natürliche Körperöffnungen in diese ein und geben ein simbiontisches Bakterium ab, wodurch die Dickmaulrüßler-Larve schnell abgetötet wird. Innerhalb der Wirtslarve vermehren sich die Nematoden und gehen erneut auf Wirtssuche.
Der Einsatz dieser Nematodenstämme ist einerseits biologisch und andererseits weder für Pflanzen, Tiere und Menschen gefährlich oder schädigend.


Steckbrief: Gefurchter Dickmaulrüssler (Otiorynchus sulcatus)

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(c) Kent Loeffler, Cornell University, Bugwood.org
Äußeres Erscheinungsbild
Käfer mit langgestrecktem Kopf (rüsselförmig) und geknickten Fühlern und gedrungener, ovaler Körperform. Meist unauffällige schwarze oder braune Körperfärbung; sie sind nicht flugfähig. Die Deckflügel (Elytren) sind panzerartig verhärtet, elliptisch und an den Schultern stark abgerundet. Die Larven sind 2 mm gross sind weiß gefärbt, mit einer braunen Kopfkapsel versehen, fußlos und bauchwärts gekrümmt; im Laufe ihrer Entwicklung werden sie bis zu 12 mm lang.

Vorkommen und Verbreitung
Die erwachsenen Tiere sind dämmerungs- oder nachtaktiv und leben polyphag an krautigen Pflanzen oder kleineren Gehölzen. Dort treten sie von April bis Oktober in Erscheinung. Die Einschleppung des Schädlings erfolgt oft mit dem Substrat oder über getopfte Pflanzen, von denen sie sich dann auf die verschiedenen Pflanzenarten ausbreiten.

Schadbild
Die Larven richten den Hauptschaden im Wurzelbereich durch ihre Fraßtätigkeit an. Die erwachsenen Käfer fressen dagegen halbkreisförmige Einbuchtungen (U-förmig) in die Blattränder (Buchtenfraß), der Blattrand erscheint zahnradartig gekerbt.

Bekämpfung
Bei der Behandlung müssen natürlich beide Entwicklungsstadien bekämpft werden:
  • Die Bekämpfung der Käfer ist relativ einfach durch den Einsatz von Insektiziden mit systemischer Wirkung wie z.B. Dantop oder Confidor, oder durch händisches Absammeln in den Abendstunden.
  • Zur Bekämpfung der Larven und Puppen gibt es im Fachhandel Nematodenpräparate (Nematoden = Fadenwürmer). Achtung: nur in bestimmten Zeiträumen und unter bestimmten klimatischen Bedingungen möglich.
  • Eine weitere Bekämpfunsmethode ist die Verwendung eines insektenpathogenen Pilzes (Metarhizium anisopliae), dieser soll angeblich Eier, Larve, Puppe + Käfer befallen und vernichten. Der Verkauf von Bio 1020 ist seit kurzem wieder zugelassen, derzeit ist mir aber keine Bezugsquelle in Italien und Deutschland bekannt.

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Sommerfest in Obereisenheim bei Gerhard Krönlein

8/16/2011

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Obereisenheim liegt im offenen Maintal am Beginn der Mainschleife. Auf der Fahrt durchs Dorf fällt besonders die enge Bauweise im erst kürzlich renovierten Ortskern mit kalkstein-gepflasterten Gassen auf.  Schöne Fachwerkhäuser mit  großen Gewölbekellern machen diesen kleinen Weinort (ca. 600) sehr sehenswert. Obereisenheim und die Sylvanerrebe wurden bereits im 17. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt. Somit kann man Obereisenheim als die Wiege des deutschen Sylvaners bezeichnen.

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Bei Orchideenliebhabern ist Obereisenheim aber vor allem für das Gewächshaus von Gerhard Krönlein geschätzt und über die Grenzen bekannt. Ursprünglich zu Dritt 1987 gegründet, wird die Eisenheimer Orchideengärtnerei nunmehr von Herrn Gerhard Krönlein und seiner Frau Marianne alleine geführt. In dieser kultiviert er vor allem botanische Raritäten  aus Mittel- und Südamerika: Laelia, Cattleya, Lycaste, Restrepia, Calanthe, Pleurothallis, Masdevallia, Stanhopea um nur einige zu nennen.
Seit mittlerweile über 15 Jahren veranstaltet Herr. Krönlein alljährlich ein Sommertreff in seinem Garten und öffnet sein Gewächshaus für das breite Publikum.

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Auch dieses Jahr, am ersten Augustwochenende, startete Herr Krönlein seinen Sommertreff Freitag Abend mit einer Weinverkostung.
Der Samstag wurde insbesondere zum Durchstöbern seines "Urwalddschungels" genutzt.
Samstag Nachmittag fand eine Tischbewertung. 51 Pflanzen standen zur Bewertung. In der Jury vertreten waren sowohl der Präsident des DOG Bernd Treder als auch der Präsident des VDOF Roland Schettler, sowie etliche Gruppenleiter.
Der Abend wurde mit einem geselligen Beisammensein abgerundet.
Es gab die Gelegenheit zu gemütlichen Gesprächsrunden mit Kennern und langjährigen Orchideenzüchtern welche von so manch spannendem Reisebericht in Ferne Länder zu berichten wußten.
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Viele im FDO kennen den überaus sympathischen Herrn Krönlein voraussichtlich noch von seinen Vorträgen und Ausstellungen. (Tramin 2008, Andrian 2010, Mezzocorona 2010 + 2011) 
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Tillandsien

7/11/2011

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Bromelien, insbesondere Tillandsien sieht man öfters als Begleitpflanzen von Orchideen.
Ihre epiphytische Lebensweise kommt der ursprünglichen Lebensweise vieler tropischen Orchideen gleich.
Die Pflanzengattung Tillandsia ist mit über 500 Arten die artenreichste in der Familie der Bromeliengewächse oder kurz Bromelien genannt (Bromeliaceae). Der wohl bekannteste Vertreter der Bromeliengewächse ist die Ananas (Ananas comosus) welche bereits Christoph Kolumbus 1493 von seiner zweiten Reise mit nach Spanien brachte.
Der wissenschaftliche Gattungsname wurde 1738 von Carl von Linné aufgestellt und ehrt den finnischen Botaniker Elias Tillandz (1640–1693).
Tillandsien lassen sich in „grüne“ und „graue“ Arten aufteilen.
  • Die grünen Arten mit ihrem Anspruch an ein kühl-feuchtes Klima leben meistens mehr im Schatten terrestrisch oder in den unteren Etagen der Wälder.
  • Dagegen leben fast alle grauen Tillandsienarten in niederschlagsarmen Gebieten mit hoher Luftfeuchtigkeit. Sie bevorzugen die volle Sonne und sind deshalb in den oberen Etagen der Wälder, auf Felsen oder (seltener) auf dem Boden anzutreffen. Viele der grauen Tillandsien sind Epiphyten.
In diesem Artikel möchte ich mich auf die "grauen" Arten beschränken.

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diverse graue Tillandsien im Wohnbereich
Als weitgehend wurzellose Pflanzen haben diese eine ganz besondere und hochgradig spezialisierte Lebensweise. Ihr graues Aussehen resultiert daraus, dass ihre Sprossachsen und Laubblätter dicht von winzigen Saugschuppen (Trichome) bedeckt sind. Dies sind komplex gebaute Haare, die an der Außenhaut (Epidermis) der Blätter gebildet werden, aber gleich danach absterben. Die toten Zellen dieser Schuppenhaare füllen sich mit Luft, so dass Licht reflektiert wird und die Pflanzen fast weiß erscheinen. Die Pflanze ist umso weißer, je mehr (oder größere) Saugschuppen sie besitzt. Die Funktion der Saugschuppen gleicht der von Löschpapier. Sobald sie sich mit Wasser vollgesogen haben, wird das unterhalb der Saugschuppen liegende grüne Assimilationsgewebe wieder sichtbar, die Pflanze "ergrünt". Nun kann die Pflanze mehr Licht aufnehmen. Wenn die Sonne die Pflanzen abtrocknet, werden diese wieder weiß. So dienen die Saugschuppen nicht nur der Wasseraufnahme, sondern auch als Verdunstungs- und Sonnenschutz. Durch diesen speziellen Überlebenstrick sind die Pflanzen auch ohne Wurzeln in der Lage, Nebeltröpfchen, aber auch Regenwasser, unmittelbar aufzusaugen und so ihren Wasserbedarf zu decken. Die benötigten Mineralstoffe beziehen diese Pflanzen aus den geringen Mengen, die im herangewehten Staub enthalten sind und sich im so aufgenommenen Wasser gelöst haben. Die Wurzeln dienen (bei den meisten Tillandsienarten) lediglich der Befestigung und verfügen darum über keine Wurzelhärchen, durch die Mineralstoffe und Wasser aufgenommen würden. Tillandsien sind vom Süden der USA bis fast zur Südspitze Südamerikas verbreitet.

Besonders häufig in Kultur trifft man auf Tillandsia usneoides, im Deutschen besser bekannt als Louisianamoos oder Spanisches Moos.
Die Wuchsform von Tillandsia usneoides gleicht jener der Bartflechten, hiervon leitet sich auch ihre Bezeichnung ab (Usnea = Bartflechte). Tillandsia usneoides ist sehr formenreich. Es gibt Varietäten und Typen mit sehr dünnen Trieben bis hin zu welchen mit dickeren Trieben. Nur als Sämling bildet diese Art eine kleine Keimwurzel aus. Danach lebt sie völlig ohne Wurzeln. In der Natur kommt sie auf Ästen, Strommasten und Dächern vor. Die Blüten von Tillandsia usneoides sind eher unscheinbar weiß / gelblich und man erkennt sie nur bei näherer Betrachtung.
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Till. usneoides Blüte

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Till. ionatha var. ionatha
Besonders robust und deshalb auch für den Anfänger geeignet ist unter anderem die Art Tillandsia ionantha.
Licht und Luft stellen die entscheidenden Faktoren für eine erfolgreiche Tillandsienkultur dar. Von beidem können Tillandsien „nicht genug bekommen“.
Je heller der Standort der Tillandsien gewählt wird, desto besser wachsen und blühen die Pflanzen. Im Sommer, bei Kultur im Freien können die grauen Arten vollsonnig oder im lichten Schatten, z.B. in Bäumen hängend, kultiviert werden.
In den Temperaturansprüchen unterscheiden sich die einzelnen Tillandsienarten - bedingt durch ihre verschiedenartigsten Herkünfte - sehr stark. Arten aus höheren Lagen benötigen eher tiefe Temperaturen mit starken Schwankungen der Tages- und Nachttemperaturen, Tieflandbewohner eher höhere Temperaturen.
Die Verfügbarkeit von Wasser ist immer im Zusammenhang mit der Temperatur zu sehen. Generell gilt, dass bei geringen Temperaturen auch die Wassergaben stark einzuschränken sind. Zum Bearbeiten hier klicken .

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D.O.G.-Sommertreff 2011; zu Besuch bei Franz GLANZ

7/4/2011

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Alle 4 Jahre lädt Franz Glanz und seine Frau Maria zum D.O.G.-Sommertreff in ihren Betrieb nach Unterwössen in Oberbayern (D). Heuer war es wieder soweit, vom 01.-03. Juli 2011. Zu diesem Anlass öffnete Herr Glanz seine Gewächshäuser fürs Publikum und gewährte somit Einblick auf seine hervorragenden Pflanzen.
Auf dem Programm stand weiter eine Ehrung der Jahresbesten 2010 und im Anschluss daran eine D.O.G. Tisch-Bewertungssitzung mit internationaler Beteiligung (Guido Diana, Präsident der  "Associazione Italiana di Orchidologia" A.I.O. war unter anderem auch vertreten). Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt. Bei Weiß- / Bratwurst und einem bayrischen Bier lies es sich  wunderbar über Orchideen fachsimpeln und mit so manch Bekanntem auf eine Trost aussprechen.
Darüber hinaus waren noch 4 weitere Orchideenzüchter eingeladen, welche ihre Orchideen an Ständen zum Verkauf anboten: 
  • Orchideengarten KARGE           www.orchideengarten.de
  • Orchideen CRAMER                  www.cramer-orchideen.de
  • Orchideen LUCKE                     www.orchideen-lucke.de
  • Orchideen KOPF                       www.kopf-orchideen.de
Spricht man von Herrn Franz Glanz so spricht man insbesondere über seine Frauenschuhe, für deren Züchtung, Pflege und Kultur er internationale  Beachtung und Anerkennung findet. Die Paphiopedilen und vorallem deren Hybridisierung sind seine große Leidenschaft.  Man findet aber auch eine Vielzahl an anderen Orchideen: Phragmipedium, Cattleya, Phalaenopsis, um nur einige zu nennen.

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Bis heute hat Herr Glanz über 300 unterschiedliche Kreuzungen, vornehmlich Paphiopedilen in England bei der RHS Royal Horticultural Society registriert, das erste Pahiopedilum bereits 1991.

links: Teil-Außenansicht der Gewächs-häuser.


unten: Innenansicht aus 2 Gewächshäusern in denen Paphiopedilen kultiviert werden. 

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   drei von Franz Glanz registrierten Hybriden.

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von links:Ceologyne moreana, Paphiopedilum bellatulum, Bulbophyllum phalaenopsis

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  von links: Cattleya gaskelliana var. S/A, Zygopetalum Hybride, Laelia tenebrosa

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   von links: Dendrobium cutbersonii, Gongora, Cattleya warscewiczii / Cattleya gigas.

2 Comments
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    Wolfgang Prader
    36, Projektmanager IT
    Seit  Jahren bin ich dem Orchideenfieber verfallen; insbesondere Naturformen aus Mittel- / Südamerika und Miniaturen sind meine große Leidenschaft.
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