FdO - Freunde der Orchideen
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 Cymbidium

Herkunft

Sie sind von Indien, Nepal  bis Japan, aber auch über Südostasien, Vietnam, Thailand anzutreffen. Die heutigen als Schnittblumen und Topfpflanzen bekannten Sorten stammen zumeist von Arten ab, deren Heimat an den kühleren Hängen des Himalayas und z.T. auch auf den Japanischen Inseln zu finden ist.

Standort

So hell wie möglich. Ein Sommeraufenthalt ist besonders wichtig für die Gattung, denn im Feien ist die nächtliche Temperaturabsenkung besonders gross. An ihren Naturstandorten sind Cymbidien im Sommer Temperaturschwankungen von bis zu 25 °C ausgesetzt.
bei leichtem Schatten vorteilhaft. Kühlere Nächte im Sommer geben einen sicheren Blütenansatz. Kleinblättrige Sorten vertragen etwas mehr Wärme. Auch im Winter bei 15°C keine Ruhezeit, damit bald die neuen Triebe kommen.en .

Temperatur

Die Gruppe muß möglichst wechselwarm kultiviert werden. Im Sommer und Herbst brauchen die Pflanzen eine möglichst grosse Absenkung der Temperatur in der Nacht, damit sie im Herbst oder Winter zur Blüte kommen:
Sommer: 30-15 °C
Winter: Tags: 15-18 °C Nachts: 7-14 °C
Besonders nachdem sich die ersten Knospen zeigen, darf die Orchidee nicht zu warm stehen, dies kann ein Abfallen der Knopsen bedeuten.

Gießen

Während des Wachstums sollte kräftig gewässert werden, der Pflanzstoff sollte nur antrocknen bevor wieder gegossen wird. Im Winter müssen die Wassergaben den Temperaturen angepaßt werden. Das bedeutet weniger Wasser bis die Temperaturen wieder steigen, jedoch darf die Pflanze auch im Winter nie ganz austrocknen.

Düngen

Cymbidien brauchen recht viel Dünger, wenn man es mit anderen Gattungen vergleicht. Deshalb sollte man während des Wachtums alle 14 Tage mit der für Orchideen üblichen Konzentration düngen. Grosse, kräftige Pflanzen vertragen sogar eine gewisse Menge Blaukorn, die im Frühling auf das Substrat gestreut wird. Manchmal wachsen die Pflanzen auch im Winter langsam weiter. Ist dies der Fall, sollte auch zu dieser Jahreszeit leicht gedüngt werden. 

Besonderes

Cymbidien mögen enge Töpfe. Umtopfen braucht man erst, wenn die Neutriebe über den Topfrand hinauswachsen oder der Topf aufplatzt. Dann recht es meist, das alte Substrat ein wenig zu entfernen, die Pflanze in einen neuen Topf zu setzen und mit neuem Substrat aufzufüllen. Beim Umtopfen können unbelaubte Bulben entfernt und sehr grosse Pflanzen geteilt werden.Gleich zwei saugende Insekten lieben die Blätter der Gattung: die Schildlaus setzt sich gern in der Blattmitte fest. Sie können sich problemlos zwischen die Hüllblättern der Bulben verstecken. Und auch Spinnmilben befallen die Blattunterseite, besonders wenn die Luftfeuchtigkeit niedrig ist.
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